Sicherheitskonferenz in München

Vom 18. bis zum 20. Februar 2022 findet in München die 58. Internationale Sicherheitskonferenz statt, an der hochrangige Sicherheitspolitiker aus dem In- und Ausland teilnehmen. Für diese Veranstaltung richtet das BMDV Bundesministerium für Digitales und Verkehr ein Flugbeschränkungsgebiet ein.

Das Flugbeschränkungsgebiet „ED-R München“ hat einen Radius von drei nautischen Meilen (5,5 Kilometer) rund um den Veranstaltungsort. Es reicht bis zu Flugfläche 100, das entspricht einer Höhe von ungefähr 3.000 Metern.

Zeitlich gültig ist dieser Beschränkungsbereich voraussichtlich im Zeitraum von Freitag, 18. Februar, 7.00 Uhr lokaler Zeit bis Sonntag, 20. Februar 2022, 19.00 Uhr lokaler Zeit. Mögliche abweichende Gültigkeitszeiten werden von den örtlichen Polizeibehörden bekanntgegeben.

Im Flugbeschränkungsgebiet sind alle Flüge einschließlich des Betriebs von Flugmodellen und unbemannten Luftfahrtsystemen verboten.  

Staatsluftfahrzeuge im Zusammenhang zur Konferenz, Flüge der Polizei, Flüge im Rettungs- und Katastrophenschutzeinsatz, Ambulanzflüge sowie Flüge nach Instrumentenflugregeln in Flughöhen oberhalb von 5000 Fuß (rund 1,5 Kilometer) über dem Meeresspiegel sind von diesem Verbot ausgenommen. Berechtigte Ein-, Aus- und Durchflüge sind im Vorfeld mit der Polizeihubschrauberstaffel Bayern abzustimmen.  

Informationen zur Lage und Ausrichtung, eine Kartendarstellung des Beschränkungsgebietes und der RMZ sowie weitere Informationen finden Sie hier.

Flugbeschränkungsgebiete werden zur Vorbeugung und zur Gefahrenabwehr eingerichtet. Es gibt dauerhafte Gebiete, beispielsweise über Atomkraftwerken oder auch dem Regierungsviertel Berlin, und solche mit zeitlicher Beschränkung.

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Die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH ist ein bundeseigenes, privatrechtlich organisiertes Unternehmen mit rund 5.600 Mitarbeitern (Stand: 31.12.2021). Die DFS sorgt für einen sicheren und pünktlichen Flugverlauf. Die rund 2.200 Fluglotsen haben in Spitzenjahren mehr als drei Millionen Flüge durch den deutschen Luftraum geleitet, täglich bis zu 10.000. Das Unternehmen betreibt Kontrollzentralen in Bremen, Karlsruhe, Langen und München sowie Tower an den 15 internationalen Verkehrsflughäfen in Deutschland. Die Tochtergesellschaft DFS Aviation Services GmbH vermarktet flugsicherungsnahe Produkte und Dienstleistungen und ist für die Flugverkehrskontrolle an neun deutschen Regionalflughäfen sowie an den Flughäfen London-Gatwick und Edinburgh verantwortlich. Die DFS arbeitet maßgeblich an der Integration von Drohnen in den Luftverkehr und hat mit der Deutschen Telekom das Joint Venture Droniq GmbH gegründet. Das Tochterunternehmen R. Eisenschmidt GmbH vertreibt Publikationen und Produkte für die Allgemeine Luftfahrt, die Kaufbeuren ATM Training (KAT) bildet militärisches Flugsicherungspersonal aus, und das Joint Venture FCS Flight Calibration Services bietet Flugvermessungsdienstleistungen an.